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pasebeat - Turntablism und TripHop

wer oder was ist pasebeat?

PasEBeaT wurde bereits im Jahr 2001 von Vinylmetrik gegründet. Hier ist man darauf konzipiert Turntablism und TripHop zu produzieren und zu supporten. Vielmehr steht PasEBeaT für Musik, die zum Nachdenken anregen soll und teils einfach unkonventionelle cut´s bietet. Dies ist allerdings alles andere als zu verallgemeinern, da ein breites Spektrum der Protonen und Neutronen welche auch unser eins die Materielle Welt erblicken lässt und den einklang unseres selbst verdeutlichen soll, da dies von den meisten nicht mehr berücksichtigt und wahrgenommen wird. Wer also auf der Suche nach billigem "Gangster rap" oder sinnlosem Gedisse ist, ist hier wohl eindeutig falsch. Unser Label ist nicht konzipiert anderer zu vermarkten und zu promoten, eher um die Menschheit daran zu erinnern worin der wirkliche Sinn des Lebens besteht.

und was soll vinylmetrik sein?

Die Metrik, auch Verslehre genannt, bezeichnet die Gesetzmäßigkeiten
und Regeln des Versbaus und der Versmaße in der Dichtung
sowie allgemein die Verskunst.
Es gibt drei Möglichkeiten der Sprachlenkung im Gedicht:

1. die quantitierende (messende)
2. die akzentuierende (wägende)
3. die alternierende

1. Beim quantitierenden
Versbau der altgriechischen und altrömischen Verskunst entsteht
der Versrhythmus durch die historisch bedingten Quantitäten
(Sprechdauerzeit der Silben von lang und kurz).
2. Beim akzentuierenden
Versbau der deutschen, englischen u.a. Verskunst sind Hebungen
und Senkungen des Versrhythmus grundsätzlich an den natürlichen
Sprachduktus angepaßt, so daß Vers- und Sprachbetonung
übereinstimmen.
3. Beim alternierenden
Vers wechseln Hebungen und Senkungen miteinander ab. Die kleinste
rhythmische Einheit des Verses ist der steigende oder fallende
Versfuß. Ein steigender Versfuß mit einer Senkung heißt Jambus = ~ _
( ~ = unbetonte [korrekte Darstellung nur als einfacher, nachoben offener Bogen]/ _ = betonte Silbe)
Ein steigender
Versfuß mit zwei Senkungen heißt Anapäst= ~~_
Ein fallender
Versfuß mit einer Senkung heißt Trochäus= _ ~
Ein fallender
Versfuß mit zwei Senkungen heißt Daktylus= _~~
So gibt es
Gedichte und Verse mit steigendem, fallendem sowie wechselndem
Rhythmus. Als Versschmuck gelten der Stabreim und der Reim in
verschiedenen Formen, die Assonanz. Das Hinausreichen eines Satzes
über das Versende nennt man Versbrechung oder Enjambement.
Oft steht ein unbetontes Wort, Auftakt genannt, am Versanfang:
In unterirdischer Kammer wird metrisch so dargestellt, daß
man den Auftakt "In" abteilt: ~| _~_~~_~.
Bekannte Versarten mit einem steigenden Rhythmus sind der Alexandriner, der jambische
Funffüßler (Fünfheber), der reimlose Blankvers, der jambische Vierfüßler (Vierheber),
den besonders Schiller in seinen Balladen verwendet. Verse mit fallendem Rhythmus
sind der trochäische Vierfüßler (vgl. Schiller "Hero und Leander"), der trochäische Fünffüßler
(vgl. Schiller "Hektors Abschied"), der Hexameter und der Pentameter.
Alte deutsche Verse sind der Stabreimvers, uspr. eine achthebige Langzeile,
die aus zwei vierhebigen Kurzzeilen besteht und durch Stabreim
gebunden ist, der Nibelungenvers und die Knittelverse.
In der modernen Lyrik verwendet man vielfach freie Rhythmen.
Die einzelnen Verse werden zur Strophe verbunden. Strophenformen sind: Alkäische
Strophe, Distichon, lyrische Strophe des Minnesangs (Aufgesang), Sonett, Terzine und Stanze.
Der Ursprung der griechischen und römischen Metrik, die keine Verwandtschaft
mit der Verslehre der übrigen indogermanischen Sprachen aufweist,
ist unklar. Der Hexameter tritt völlig durchgebildet in Erscheinung,
die übrigen Formen entstehen im 7. und 6. Jh. v. Chr.; mit
dem 4. Jh. ist die Ausbildung aller Formen beendet.
Die lateinische Metrik ist eine Nachahmung der griechischen, abgesehen vom Saturnier.
Die Quantität der Silben (Prosodie genannt) ist etwa die
gleiche, jedoch wurde auf die langen Schlußvokale zumeist
verzichtet. Tiefgreifende Unterschiede im Gegensatz zur griechischen
Versbildung zeigen die Dramatiker der republikanischen Ära
wie z. B. Plautus durch die Teilung bisher unteilbarer Langsilben
(Longa). Außerdem verwendet er zwischen kurz und lang schwankende
(anceps) Akkorde vor seinen Schlußsilben statt kurze (breve).
Im Hexameter werden die Zäsuren anfangs breiter gehandhabt
als im Griechischen. Vergil führt aber diese Strenge wieder
ein, verwendet sie aber an anderen Versstellen. Horaz ersetzt
in seinen lyrischen Strophen das anceps durch das longum (Langsilben)
und regelt die Zäsuren sehr streng. Die Strophik der griechischen
Chorlyrik haben die Römer nicht übernommen.
Die deutsche Verswissenschaft hat sich lange mit den Theorien der quantitierenden
antiken Metrik befaßt und versuchte, diese schematisch auf
den akzentuierenden deutschen Vers zu übertragen. Erst im
20. Jh. ging man dazu über, den Vers nicht mehr in bezug
auf sein Erscheinungsbild, sondern in bezug auf seinen Klang hin
zu erforschen. Damit wurde der Begriff Metrik zweideutig. In seiner
ursprünglichen Interpretation war der ganze Umfang der Verslehre
gemeint. Heute erklärt Metrik bezüglich des deutschen
Verses nur noch dessen schematische Ordnungen. Dafür erweitert
sich das Gebiet der deutschen Verslehre gegenüber der antiken
um Aussagen über die Schemata der Reimstellung.

das vinyl

Um es kurz zu fassen, Vinyl ist ein organisches Molekül, das eine Vinylgruppe enthält
in Kurzform für Polyvinylchlorid (PVC) umgangssprachlich für Schallplatte, die seit
1948 aus Polyvinylchlorid hergestellt wird.

anregungen

Wir haben uns dies alles geschaffen und schaffen weiterhin. Wir SIND, was wir denken. Stellen wir uns in unserer Phantasie einen Vereinigungsakt vor, so erregt sich unser ganzes
Wesen. Sinnen wir über Not nach, werden wir Not haben. Sinnen wir über Freude nach, werden wir diese bekommen. Und so erschaffen wir unsere Zukunft. Jeder Gedanke, den wir umfassen, jede Phantasie, jede Emotion, die wir haben, für welches Ziel auch immer, erzeugt in unserem Körper ein Gefühl, das in unserer Seele aufgezeichnet und gespeichert wird. Dieses Gefühl stellt dann die Voraussetzung für unsere Lebensbedingungen her, denn es wird Umstände in unser Leben ziehen, die dasselbe Gefühl, das in unserer Seele aufgezeichnet ist, erneut hervorrufen und ihm entsprechen. Jedes Wort, das wir sprechen, erschafft unsere künftigen Tage, denn Worte sind nur Töne, die die Gefühle in unserer Seele ausdrücken, die wiederum aus Gedanken geboren sind. Kein Mensch ist Opfer des Willens oder der Pläne eines anderen. Alles was uns widerfährt, haben wir in unser Leben hineingedacht oder - gefühlt. Wir haben es entweder hinein phantasiert durch die »Was-Wäre-Wenn's« oder in Form von ängsten. Oder jemand hat gesagt, daß etwas so und nicht anders wäre und wir haben es
als Wahrheit akzeptiert. Alles was geschieht, geschieht als ein absichtlicher Akt, festgelegt durch Gedanken und Emotionen.
Das Naheliegendste kann man nicht sehen, man kann es nur hören!
Kinoerlebnisse beschränken sich längst nicht
mehr auf die visuellen Erfahrungswelten. Hat sich die Technologie
für Kinofilme und deren Projektion fast kaum verändert,
so unterliegt die Klangaufführung fast ständigen
Neuerungen. Die hyperreale Wirklichkeitsvermittlung mittels
Dolby Sourround-Soundsystemen strafen bei jedem Kinobesuch
in einer unmerklichen aber so eminenten Weise unsere visuelle
Codierung. Die Bilderflut wäre ohne ihre ständigen
akustischen Begleiter auf sich selbst zurückgeworfen
und rudimentär in der Rezeption ihrer Wahrnehmung.
Es bedarf des bewußten Hinhörens. Der immense
Gewinn liegt in einer neuen Aufmerksamkeit. Die oft an der
Schmerzgrenze liegende Klangverdichtung der Umwelt rückt
das Hören wieder in das Blickfeld der Diskussion. Der
Frage nach seiner Bedeutung wird damit schon eine Antwort
gegeben. Und sie verlangt sie auch zwangsläufig in
ihrer Eigenschaft als ein weitgehend ungeschütztes
Organ, das sich nicht sich selbst verschließen kann.
Das Verhältnis und die hierarchische Ordnung unserer
Sinne sind ein dynamisch sich verändernder Teil unseres
Bewußtseins und die ihr beigemessenen Wertigkeiten
werden neu beurteilt werden müssen. Das Akustische
kann in uns einen Eindruck hinterlassen der entgegen den
ersten Vermutungen weit mehr umfaßt, als die Reduzierung
auf unser Hörvermögen. Etwas das in seiner Komplexität
die immanente Synästhetik einfordert und diese auch
als untrennbar verdeutlicht. Die Chance und das Wagnis liegt
in ihrer Offenlegung und Bewußtwerdung.
Die Vereinnahmung der Kunst durch die Begriffe des Pop
und deren Übernahme in ihre oftmals undifferenzierten
Zusammenhang scheinen sich mehr als eine Verengung, denn
als Erweiterung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten zu erweisen.
Es ist ein Aufstand gegen die klaren Definitions- und Kategorisierungsmuster
und erst in ihrer Bewußtwerdung kann die eigentliche
Erweiterung verstanden werden.
Weit entfernt von den Routinen der Sprachcodierung und
einem Hintergrundrauschen liegen die ungeahnten Ressourcen
unserer Wahrnehmung und ihre Sensoren empfangen unaufhörlich.
"Wer fühlen will, muß hören."

oliver orlowski

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