omerta (2008)
was dieser herr auf den achtzehn tracks seines albums omerta von sich gibt gilt als hörenswert.
Fard versteht sich im interessant klingen. es ist fast so als müsste man hinhören. nicht weil man vergleiche zu anderen deutschen rapgrößen sehen möchte. die gibt es, ohne zweifel. vielleicht ist es eines dieser alben, was man heutzutage als deutschen rap versteht. aber für mich, der aus einer anderen ära kommt und mit anderen texten und anderen beats aufgewachsen ist, klingt dieses werk dennoch individuell. fard rappt trocken, einfach. langweilig wird es aber nie. die cuts fehlen mir, schade.
features kommen nur von snaga. deutsche rap ist wichtig. deutscher rap erzählt dieser tage nicht weniger als noch vor zehn oder mehr jahren. es geht nur alles in eine andere richtung. es ging vom einen extreme ins anderen extreme, ohne die andere seite zu berücksichtigen. das finde ich etwas schade.
fard einen vorwurf machen, kann man trotzdem nicht. er nutzt die gelegenheit vielmehr.
wo will fard hin? was möchte er erreichen mit seiner musik? diese fragen bleiben leider ungeklärt auf diesem album, deswegen freue ich mich auf seinen nächsten release..word
julian hirt
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